
Unsere Mitarbeiter wissen am besten, wie die Pfennigparade „tickt“
P-FaktorEine Arbeitgebermarke entsteht – das sind unsere Ergebnisse
Zu uns passt:
…wem Spaß bei der Arbeit wichtig ist!
…wer sich freut, wenn es anderen gut geht!
…wer leicht ins Gespräch kommt!
In unserem ersten Teil „Kurs auf mutig – Employer Branding in der Sozialwirtschaft“ der Reihe „Eine Arbeitgebermarke entsteht„, habe ich Dir erzählt, wieso wir uns dazu entschieden haben, eine Arbeitgebermarke zu entwickelt und uns mit dem Thema Kultur auseinanderzusetzen. Heute geht es weiter: Ich stelle Dir unsere Ergebnisse vor! 🙂
Es ist eigentlich selbstverständlich, die Mitarbeiter der gesamten Gruppe Pfennigparade in den Prozess der Entstehung unserer Arbeitgeberpositionierung mit einzubeziehen. Unter Mitwirkung aller Bereiche und Hierarchieebenen wurde die Unternehmenskultur der Stiftung in einem kreativen Prozess an die Oberfläche gebracht – für uns war das ein richtiges Abenteuer!
Um das Ist-Bild unserer Organisation- und Arbeitskultur zu analysieren, fanden Mitarbeiter-Workshops statt, in denen gemeinsam nach den „Trüffeln“, also den Besonderheiten unserer Zusammenarbeit, gesucht wurde. Es ist gar nicht so einfach die Werte der eigenen Unternehmenskultur greifbar zu machen – geholfen haben dabei spannende Gedankenexperimente, beispielweise die Beschreibung der Pfennigparade als Person. Dabei wurde schnell deutlich: wir sind unkonventionell.
Des Weiteren ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, welche Aspekte der Unternehmenskultur zukünftig relevanter werden. Hierfür wurden auf Managementebene und mit externen Partnern Soll-Interviews durchgeführt, um das kulturelle Zielbild im Zusammenhang mit dem zukünftigen Geschäftsmodell greifbar zu machen.
Wir waren sehr gespannt auf unsere Ergebnisse. Wie „tickt“ denn nun die Pfennigparade?
Wir haben uns überraschen lassen.
Aus den Workshops und Interviews haben wir richtig viele Ergebnisse erhalten, denen wir sofort zustimmen konnten:
Positionierungsfelder: Anker, Treiber und Differenziator.
Ziel ist es Kernbotschaften der Pfennigparaden-Kultur zu identifizieren und eine Arbeitgeberpositionierung zu entwickeln, die aus folgenden drei Aspekten besteht:
Quelle: DEBA GmbH
Und so sieht das in der Pfennigparade aus:
Unserem Anker: Fünf – Sterne – Kundenorientierung:
„Egal, wo wir arbeiten und was unsere Aufgabe ist – eine Sache eint uns alle: wir sagen aus tiefstem Herzen „Ja“ zu Menschen.“
Unserem Treiber: Vernetzung schafft Perspektiven
„Wir sind keine Insulaner – wir sind Netzwerker, die Verbindungen nach innen und nach außen schaffen. Um Hand in Hand mit anderen noch so viel mehr zu erreichen.“
Unserem Differenziator: Unglaublich! Mega viel Spaß.
„Wer Spaß haben will, der muss hier arbeiten. Keine Frage, dass wir unseren Job top professionell machen. Warum sollte Kompetenz und Humor auch ein Widerspruch sein?“
Eine der größten Vorzüge in unserer Branche ist die Arbeit für und mit Menschen, eine Aufgabe voller Sinnhaftigkeit. Das gilt auch für uns. Aber darüber hinaus wollen wir der Arbeitgeber sein, bei dem diese Aufgabe besonders viel Spaß macht und der besonders vernetzt ist.
Neben den drei Kernbotschaften für unsere Positionierung gibt es natürlich noch viel mehr, was wir über uns erfahren haben. Zu sehen, was uns alles ausmacht, womit wir uns präsentieren und differenzieren können, war der Warp-Antrieb des Projekts, denn jetzt wollten wir der Welt auch zeigen, wer wir wirklich sind…
Was daraus entstanden ist? Das erfährst Du in unserem nächsten Beitrag der Reihe „Eine Arbeitgebermarke entsteht“ – „Wir haben den P-Faktor!“.
Aber davor habe ich in zwei Wochen einen neuen Clip unserer Reihe „#TeamPfennigparade: Das sind wir“ für Dich! Lerne Patricia kennen im Clip „#TeamPfennigparade – Patricia„.
von Jennifer Heep